Das Roulette Vorteilsspiel ist nicht der einzige Ansatz, bei welchem Spielgäste in Spielbanken sowie Online Live Casinos davon träumen, das Haus zu schlagen. Beim Blackjack ist es das Kartenzählen, beim Baccarat das Edge Sorting und beim Poker können gewiefte Kartenspieler durch Geschicklichkeit einen Vorteil erlangen. Und dennoch haben Casinobesucher vor Jahren immer noch durch ein gutes Auge, fehlerhafte Roulette Kessel erkennen können, wodurch verzerrte Wahrscheinlichkeiten entstehen und die Gewinnchancen auf der Spielerseite steigen. Ein sogenanntes „Bias Roulette Wheel“ zu finden, bring geschickten Spielern physikalische Vorteile, um genauer vorhersagen zu können, wo die Kugel landet und entsprechend auf dem Tableau zu setzen.
Die Hintergründe zum Roulette Vorteilsspiel
Vorab stellen Sie sich gewiss die Fragen: Wer ist John Huxley und wie hat er das Roulette Vorteilsspiel praktisch außer Kraft gesetzt? Zunächst eine kurze Erklärung zum Roulette Vorteilsspiel der ersten Generation. Die Roulette Kessel waren bis ins 20. Jahrhundert hinein filigran verarbeitete Holzräder. Dabei setzten die Hersteller auf schick polierte Kessel, um diese vor allem elegant aussehen zu lassen. Gleichzeitig wurden jedoch keine nennenswerten Vorkehrungen getroffen, um ein Roulette-Rad langlebig zu gestalten. Infolgedessen nutzten sich die Mechanik und einzelne Radelemente ziemlich schnell ab.
Häufiger Gebrauch und Produktionsfehler können letzten Endes zu Defekten am Rad führen, die selbst beim genaueren Hinsehen nicht auffallen. Oft waren die kleinen Trennwände zwischen den Zahlenfeldern die ersten Teile, an denen der Verschleiß offensichtlich wurde. Einzelne Fächer lockerten sich nach und nach und ließen die Kugel leichter in die entsprechenden Nummernfächer fallen. Auch die Lagerspindel hat sich mit der Zeit abgenutzt. Auf diesem Phänomen basieren die ersten Strategien zum Kesselgucken, denn eine lockere Lagerwelle führt dazu, dass das Rad um Nuancen kippt und bestimmte Zahlen begünstigt.
Normalerweise sind diese Unvollkommenheiten mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Aber ein vorgespanntes oder defektes Roulette Rad kann durch Analysieren der Ergebnisse aufgedeckt werden. Die überwiegende Mehrheit der Spielteilnehmer war sich damals nicht bewusst, dass Roulette Kessel Abweichungen aufweisen können. Mit der Zeit erkannten jedoch einige clevere Kesselspieler das Roulette Vorteilsspiel und das Spiel mit Permanenzen hielt Einzug.
Es gebührt Joseph Jager die Ehre, als erster Glücksspieler bereits im 19. Jahrhundert das Roulette Vorteilsspiel erkannt zu haben. Der englische Ingenieur reiste nach Monte Carlo und verdiente mit dem Auffinden defekter Kessel mehrere Hunderttausend Dollar. Er engagierte Leute, um die Ergebnisse einzelner Tische zu protokollieren, bis er feststellen konnte, wo statistisch betrachtet bestimmte Resultate häufiger auftreten. Der Musiker Fred Gilbert widmet sogar den Songtitel Who Broke the Bank at Monte Carlo dem smarten Roulette-Experten.
Wer ist John Huxley?
Über den Werdegang von John Huxley sind nicht viele Informationen verfügbar, der britische Tüftler und Geschäftsmann führt ein sehr zurückgezogenes Leben. Bekannt ist jedoch, dass er 1979 in England eine Firma zur Herstellung von Glücksspiel-Equipment gegründet hat. Unter der Firmenbezeichnung TSC Huxley mit Sitz in Stoke-on-Trent, begann das Geschäft Ende der 70er-Jahre mit der Ausstattung der örtlichen Casinos mit Kartentischen, Kartenmischern und anderen Einrichtungsgegenständen für stationäre Spielstätten.
Als das Unternehmen gegründet wurde, war einzig John Huxley der Kopf hinter dieser Geschäftsidee. Seine Firma ist nach wie vor eine der bedeutendsten in Bezug auf das stationäre Spielangebot des klassischen Spiels. Das Unternehmen beliefert nicht mehr nur britische Spielstätten, sondern auch viele andere Glücksspieleinrichtungen weltweit. Heutzutage ist die T C S John Huxley Ltd ebenfalls ein renommierter Ausstatter von Live Casino Studios. Namhafte Provider wie Evolution Gaming oder NetEnt Live setzen die Kessel und anderes Equipment des britischen Herstellers ein.
Wie hat John Huxley dem geschulten Blick ein Ende bereitet?
So richtig an den Kragen ging es dem Roulette Vorteilsspieler in den 1980er-Jahren als die ersten britischen Spielbanken bemerkten, dass bestimmte Spielgäste zunehmend für hohe Umsatzverluste sorgegetragen. Deshalb untersuchten die Häuser die Angelegenheit und stellten die These auf, dass einzelne Kunden wahrscheinlich bestimmte Unregelmäßigkeiten in einem defekten Rad nutzen, um die Gewinnchancen zu erhöhen. Daraufhin bauten einige Casino Betreiber nachts die Roulette Kessel um oder verbannten mutmaßliche Kunden aus der Spielbank. Diese Maßnahmen erwiesen sich als wenig erfolgreich. Denn am Ende verdienten die Experten für ein vorgespanntes Rad weiterhin Geld.
Es war leicht, anhand der Verarbeitung einzelner Roulette Räder kleine optische Unterschiede zu erkennen. Dementsprechend spielte es keine Rolle, wenn die Plätze einzelner Kessel nachts getauscht wurden. Das führte allmählich zu einem Umdenken der Spielbanken, die sich eingestehen mussten, dass eine dauerhaftere Methode zur Problemlösung erforderlich ist. Einige Glücksspieleinrichtungen wandten sich auf der Suche nach präziseren Roulette Kesseln an TSC John Huxley. Das Unternehmen entwickelte daraufhin die nahezu perfekte Roulette Vorteilsspiel Lösung und präsentierte das TCSJOHNHUXLEY Starburst Roulette Wheel.
Im Gegensatz zu den damals üblichen Rädern aus Holz haben Starburst Kessel, Fächer, Ecken und Spalten aus Metall. Durch diese Änderungen wird die Abnutzung der Kessel reduziert und die Roulette-Rad Vorspannung minimiert. Die Designs von TSC Huxley sind seitdem nur noch besser geworden. Das Unternehmen verbessert die Roulette Kessel weiter, damit diese länger halten und resistenter gegen Unregelmäßigkeit sind.
Fazit zum Roulette Vorteilsspiel
Realistisch betrachtet, lässt sich Roulette heutzutage mit legalen Mitteln nicht mehr überlisten. Die Anzahl der Kessel, die anfällig für eine Roulette-Rad Vorspannung sind, wurde drastisch reduziert. Sie können natürlich auch jederzeit einen Mini-Computer unter der Kleidung tragen, um die Geschwindigkeit von Rad und Kugel zu messen. Einzelne Firmen verkaufen diese Computer auch im Internet. Allerdings hat jede Aufsichtsbehörde jedwede Art von Hilfsmitteln verboten. Das bedeutet, Sie müssen gesetzeswidrig handeln, um mit einem Computer Ihre Gewinnwahrscheinlichkeiten zu verbessern. Ihr einziger legaler Weg, um langfristige Roulette-Gewinne zu erzielen, besteht darin, ein altes Holzrad zu finden. Leider sind solche Kesselspiele heutzutage extrem selten.
Schlussfolgerung: Mit europäischem Roulette bei einem Hausvorteil von 2,7 Prozent oder französischem En Prison Roulette mit einem Hausvorteil von 1,35 Prozent haben Sie immer noch eine vernünftige Gewinnchance. Alles, was Sie brauchen, ist ein wenig Glück auf Ihrer Seite. Aber die Zeiten, in denen Sie mit „Wheel Bias“ Millionen von Dollar gewinnen konnten, scheinen vorbei zu sein.
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